Diese Konzertreihe verspricht musikalische Höhepunkte und emotionale Begegnungen, die lange in Erinnerung bleiben werden.
„Begegnungen“
Bei unseren eigenen Konzerten laden wir Sie zu einer einzigartigen musikalischen Reise ein, bei der sich Werke verschiedener Komponisten und Künstler auf der Bühne treffen. Jedes Konzert ist auch ein neues Rendezvous zwischen unterschiedlichen Musikstilen, die zu unerwarteten und faszinierenden Momenten führen.
Einen Einblick in die vergangenen Projekte gewinnen Sie demnächst
„Eine echte Begegnung kann in einem einzigen Augenblick geschehen…“
Zitat: Anaïs Nin, aus https://beruhmte-zitate.de/themen/begegnung
Tauchen Sie ein in die Welt der „Begegnungen“ und lassen Sie sich von den kreativen und inspirierenden Klängen verzaubern.
Im Rahmen der eigenen Konzertreihe formiert sich das NRKO zu diversen kammermusikalischen Ensembles.
Sie dürfen von Konzert zu Konzert mit einer Abwechslung an Programm und entsprechender Besetzung rechnen. Von einem Streichquartett, über ein Bläserensemble, bis hin zu einem gemischten Orchester – freuen wir uns darauf, Ihnen ein facettenreiches Programm bieten zu können.
Mit Gastsolistinnen wie Ariadne Daskalakis (Violine), Christiane Oelze ( Sopran) und dem Gastdirigenten – Christoph Maria Wagner – durften wir in jüngerer Vergangenheit den Bogen von J.S.Bach bis I.Strawinsky spannen.
Ermöglicht werden die „Begegnungen“ an verschiedenen Spielorten Kölns, u.a. auch in der Basilika St. Aposteln und in der Trinitatiskirche.
Konzert I
22. SEPTEMBER 2024, 11.00 UHR
TRINITATISKIRCHE KÖLN
JOHANN SEBASTIAN BACH
Contrapunctus I aus der “Kunst der Fuge” BWV 1080
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Streichquartett G-Dur KV 387
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Streichquartett cis-moll op. 131
Der erste Bach-Biograf Johann Nikolaus Forkel bringt es auf den Punkt: Mit seiner „Kunst der Fuge“ habe Johann Sebastian Bach demonstrieren wollen, „was möglicher Weise über ein Fugenthema gemacht werden könne“. Bereits im Contrapunctus I aus diesem Kompendium der Kontrapunktik bietet Bach ein Exempel für die enormen Gestaltungsmöglichkeiten dieser universellen Form. Zugleich wirkte Bachs Kunst weiter und inspirierte alle großen Komponisten der nachfolgenden Jahrhunderte: beispielsweise Wolfgang Amadeus Mozart, dessen Streichquartett KV 387 mit einem komplexen Hybrid aus Fuge, Sonatensatz und Rondo schließt. Und auch für Ludwig van Beethoven war Bach ein steter Kraftquell: Sein Streichquartett op. 131 – das vielleicht enigmatischste seiner späten Quartette – beginnt mit einer hochexpressiven Fuge.
Kammermusikensemble des Neuen Rheinischen Kammerorchesters Köln
ALBERT RUNDEL, I. VIOLINE
GUDRUN HÖBOLD, II. VIOLINE
CHIHO TAKATA, VIOLA
MARTIN BURKHARDT, VIOLONCELLO
Konzert II
18. DEZEMBER 2024, 20.15 UHR
BASILIKA ST. APOSTELN KÖLN
MICHEL-RICHARD DELALANDE
Symphonies de Noel
TOMASO ALBINONI
Concerto a cinque A-Dur op. 5,10
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Triosonate D-Dur op. 5,2
GEORG PHILIPP TELEMANN
Quadro B-Dur TWV 43B2
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Cembalo, zwei Violinen und Bass Es-Dur KV 107,3 (nach J.Chr.Bach)
FRANCESCO MANFREDINI
Concerto grosso C-Dur op. 3,12 “Weihnachtskonzert”
Barockmusik aus Frankreich, Italien, England, Deutschland sowie – als zukunftsweisender „Fremdkörper“ – ein Mozart-Konzert werden zu hören sein im diesjährigen NRKO-Adventskonzert. Mozarts Cembalokonzert KV 107,3 steht allerdings auch in Bezug zur unmittelbaren musikalischen Vergangenheit: Es geht zurück auf eine „Clavier“-Sonate von Johann Christian Bach, die 1765 im Druck erschienen und ausdrücklich für die Besetzung „Pianoforte or Harpsichord“ ausgewiesen ist. Mozart lernte den Londoner Bach-Sohn 1764 während seiner Europa-Reise kennen und musizierte mit ihm zusammen. Johann Christian Bach dürfte tief beeindruckt gewesen sein von den Fertigkeiten des Achtjährigen, Mozart hingegen wird intuitiv erkannt haben, dass der kantable, aus der italienischen Tradition erwachsene Ton Bach’scher Instrumentalmusik sein zukünftiges Stilideal prägen sollte.
Barockensemble des Neuen Rheinischen Kammerorchesters Köln
TATJANA VOROBJOVA CEMBALO
ALBERT RUNDEL, VIOLINE
MARIKA APRO-KLOS, VIOLINE
CHIHO TAKATA, VIOLA
GERHARD ANDERS, VIOLONCELLO
THIOMAS FALKE, KONTRABASS